Schiffe aus Pan-Asien
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Die frühe Expansion in den 1950er-Jahren war primär der Verdienst der gekauften Fregatten und Zerstörer der Sowjetrussischen Marine während die Volksrepublik China erst die Fähigkeiten zum Schiffsbau und dessen -design innerhalb der eigenen Grenzen erst aufbaute (mit Hilfe der Sowjets). Die PLAN blieb stark fokussier Chinas immer hervorstechendere Rolle in den - ebenfalls maritimen - Konflikten der Welt führten zu explosionsartigem Wachstum der Binnenmarine, welches bis heute anhält. Die PLAN betreibt mindestens einen modernen Flugzeugträger, den sie von der Marine der Russischen Föderation erworben haben und legen ein eigenes Programm auf um sie zu bauen. 1981 feuerten sie die erste ballistische Nuklearrakete von einem Unterseeboot ab und verbessern sich stetig im Design von Überwasserfahrzeugen und Unterseebooten.

Die spärlichen Kräfte wurden in den ersten Tagen des zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges 1937 vernichtet, die ROCN verschwand bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs von der Bildfläche. Durch die Übernahme dekomissionierter Schiffe von verbündeten Seestreitkräften und durch gekaperte Schiffe wurde sie wieder aufgebaut, allerdings auch wieder von der Innenpolitik dezimiert: Einige Einheiten liefen zu den kommunistischen Truppen während des Chinesischen Bürgerkriegs über, der 1946 ausbrach. Einheiten der ROCN waren beteiligt an der Evakuierung von über einer Million Flüchtlingen vom chinesischen Festland auf die Insal Taiwan, die nach der Niederlage der von Chiang Kai-shek angeführten Nationalisten gegen Mao Zedongs Kommunisten übersiedelten.
Zur Irritation der Volksrepublik China führte, dass westliche Marinestreitkräfte - wie die United States Navy - schnell Beziehungen mit den bewaffneten Kräften der Republik China im Exil aufnahmen und sie in den Jahrzehnten seitdem unterstützen. Der Transfer von Technologie und Material hielten die ROCN modern, auch weil man seit den frühen 1990er Jahren damit rechntete, dass die PLAN die Möglichkeit in Betracht ziehen würde, die Insel Taiwan zu blockieren. Den örtlichen Schiffbauern fehlte die Möglichkeit, Unterseeboote auszuliefern, dafür haben sie erfolgreich eine Mischung aus Fregatten, Korvetten und Patroullienbooten in den Dienst der ROCN überstellt. In Kombination mit den gekauften Schiffen aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden ist die ROCN auch heute noch damit beschäftigt, in Küstenzonen zu patroullieren und Anti-Blockade-Maßnahmen im Schatten einer expandieren Plan durchzuführen.

Die junge Marine hatte kaum Zeit sich zu entwickelnt, bis sie sich schon im Korea-Krieg wiederfand, der 1950 ausbrach. Unterstützt durch Zukauf und Schenkungen von überzähligen Schiffen des zweiten Weltkriegs befreundeter Streikräfte und durch die aktive Beteiligung der Seestreitkäfte der Mitgliederstaaten der Vereinten Nationen erwarb sich die ROKN schnell den Ruf aggressiv, effektiv und kompetent im Kampf zu sein. Der Waffenstillstand, der den Krieg drei Jahre später beendete, führte zu einem langen, unsteten Frieden zwischen der Republik Korea (Südkorea) auf der südlichen Halbinsel und der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) auf der Nordhälfte.
Seit Ende des Koreakrieges hat sich die ROKN darauf konzentriert, die Streitkräfte der Marine der Demokratischen Volksrepublik Korea (DPRKN) und ihre Möglichkeiten, die Küstenregionen zu verteigen, in Schach zu halten. Seit den späten 1970er Jahren half der Wachstum der Wirtschaft Südkorease, die Schiffsbauindustrie auszubauen und die eigene Flotte durch Zerstörer, Fregatten und Korvetten wachsen zu lassen. Die moderne ROKN fährt damit fort, Abschreckungsmissionen durchzuführen, die nationalen Seerechte durchzusetzen und die Politik des Auslands (inklusive Embargos gegen Nordkorea) zu unterstützen. Im Rahmen ihrer Hauptaufgabe war sie an zahlreichen Friedensmissionen seit Beginn des 21. Jahrhunderts beteiligt.

Das Ende der Revolution war der Anfang der Entwicklung der Indonesischen Marine zu einer modernen Seestreitmacht. Mit Einverständnis des "Runden Tisches" zwischen den Niederlanden und Indonesien 1949 wurde eine Vielzahl militärischer Ausrüstung und Marinebasen zur TNI-AL überstellt. Im folgenden Jahrzent baute die TNI-AL seine Stärken und Ressourcen aus. So organisierte sie sich in einige Flottenkräfte, gründete das Marinekorps („Korps Komando-Angkatan Laut“, kurz KKO-AL) und fokussierte sich auf die militäre Marineluftfahrt. Der Zugriff auf marine Kampfausrüstung wuchs zudem in Masse und Umfang, nicht nur die Niederlande, auch andere Länder lieferten Material.
Parallel zu ihren wachsenden Fähigkeiten half die TNI-AL dabei, myriaden von Seperatistenbewegungen in den 1950er-Jahren zurückzuschlagen. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges hatte sich der Emporlömmling Indonesian weitgehend innerpolitisch stabilisiert und fand sich wieder im großen Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, der die Welt in Atem hielt. Eine Vielzahl ehemaliger Schiffe der Sowjetrussischen Marine wurden von der TNI-AL übernommen, als die Nation engere Bande mit der Sowjetunion knüpfte. Diese wurden nach dem Staatsstreich 1965 noch intensiviert. Viele Jahre der politischen Unruhe führten zu einer demokratischeren Regierung, die sich politisch und ökonomisch weiter dem Westen (wie den U.S.A. und Großbritannien) zuwandte.
Die TNI-AL wurde signifikant in den 1980er Jahren modernisiert durch Raketenkreuzer und andere fortschrittliche Technologien fanden ins Arsenal. Aktuell unterhält Indonesien die größte Marine aller südostasiatischen Nationen und sie wird dafür geschätzt, dass sie moderne Raketenkreuzer und Unterseeboote durch Abkommen mit Südkorea fertigen kann.

Später bestellte Siam bei japanischen Werften zwei Patroullienboote, zwei Unterseeboote und mehrere Zerstörer. Diese Schiffe waren am Putsch 1932 beteiligt, der aus der absoluten Monarchie Siam die konstitutionelle Monarchei Thailand machte. Ebenfalls waren sie Teil des Französisch-Thailändischen-Kriegs, der 1940 Thailand ermöglichte, Gebiete vom gefallenen Frankreich zurückzuerobern, die während des 19. Jahrhunderts verloren gegangen waren. Das Endes des Französisch-Thailändischen-Kriegs wurde mit Japan als Mediator am 9. Mai 1941 durch ein in Tokio unterschriebenes Abkommen besiegelt. Knapp sieben Monate später marschierte Japan in Thailand ein und unterwarf es, die Regierung wurde dazu gezwungen, den Alliierten im Januar 1942 den Krieg zu erklären.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs im Sommer 1945 brachte große politische Unruhe nach Südostasien. Der Rückzug der Japaner und die Schwächung der europäischen Kolonialkräfte ermöglichte einige signifikante Führungsänderunden. Kommunistische Ideologien begannen sich, unterstützt von China und der Sowjetunion, auf der Indochinesischen Halbinsel auszubreiten. Mit Hilfe der Vereinigten Staaten - und dem königlichen Einfluss - schaffte es Thailand, sich diesem kommunistischen Einfluss zu entziehen und trat den Vereinten Nationen bei, die es ihren Streitkräften erlaubte, am Korea- und Vietnam-Krieg teilzunehmen (auf der Seite von Südkorea beziehungsweise Südvietnam).
Noch heute entwickelt sich die RTN weiter und ihr wird Beachtung geschenkt, weil sie die einzige Marine in Südostasien ist, die einen Flugzeugträger betreibt. Wie Taiwan ist auch Thailand in der Lage, mit seiner Schiffbauindustrie moderne Fregatten und Zerstörer zu bauen ohne sie aus dem Westen kaufen zu müssen.
Gameplay Zerstörer
Keines der Schiffe, die den Panasiatischen Zerstörerzweig darstellen, stammt aus dem Land, unter dessen Flagge es in World of Warships fährt. Jeder einzelne Rumpf wurde von einen ausländischen Marine erworben, ehe er in den Dienst in Asien gestellt wurde. Daher ist diese Reihe ein ungewöhnlicher Mix aus verschiedenen Spielstilen: Von der Loyang, die ihre Wurzeln in der Kaiserlichen Marine hat, über die Phra Ruang und die Gadjah Mada, die in der Royal Navy gedient haben bis zur Fushun, die mal Teil der Roten Flotte war, und schließlich zu den überzähligen Rümpfen des zweiten Weltkrieges und mit ehemaligen Schiffen der United States Navy das obere Ende der Reihe darstellen. Die Leistung der Hauptbatterie unterscheidet sich von Schiff zu Schiff mitunter massiv und ist ihrem Entstehungsland geschuldet, die einzige Gemeinsamkeit, die alle Panasiatischen Zerstörer haben ist, dass sie Tiefgang-Torpedos benutzen. Anders als die Torpedos anderer Zerstörer, schwimmen diese Aale in einer Tiefe von 5-6 Metern, so dass sie feindliche Zerstörer nicht treffen können. Dafür sind sie tödlich für alle gegnerischen Schlachtschiffe und Flugzeugträger sowie für einen Großteil der Kreuzer. Beginnend mit der Stufe VIII Hsienyang können die panasiatischen auf eine modifizerte Variante des Überwachungsradar (
